Dieses Programm ist eine Konfrontation zwischen zwei Familien: Die Forquerays, die am Hof des französischen Königs musizierten, und die Bachs, Vater und Sohn, die man nicht mehr vorstellen muss.
Die Gambe von Mathilde Gomas und das Cembalo von Arianna Radaelli rivalisieren in ihrer Virtuosität zwischen dem Furor des französischen Barocks und der Verführung des galanten deutschen Stils.
Antoine Forqueray, 1672-1744
J. S. Bach, 1685-1750
Jean Baptiste Forqueray, 1699-1782
C.P.E. Bach, 1714-1788
J. C. Bach, 1735-1782
Die Daten folgen einander. Aber die Ästhetiken stehen sich zweifellos gegenüber, so dass sich die Frage stellt: Was wussten sie voneinander und was dachten sie übereinander? Haben sich Johann Sebastian und Antoine jemals getroffen?
Was ist mit ihren Söhnen?